Ein Zukunftstraum: eine Welt ohne Kinderarbeit!

Ein Zukunftstraum:
Alle Kinder dieser Erde sollen viel spielen und in die Schule gehen dürfen!

 

Manchmal vergessen wir in welch glücklichen Lage wir sind.

Wir können frei entscheiden ob und wann wir wie viele Kinder möchten. Natürlich von Ausnahmen abgesehen, in denen Paare kinderlos bleiben obwohl aus medizinischer Sicht alles versucht wurde. Oder die ganz seltenen Fälle von schwanger trotz Pille oder Spirale.

Aber im Großen und Ganzen ist bei uns eine relativ sichere Familienplanung möglich.

 

Kaum auf der Welt sorgt unser Gesundheitssystem dafür, dass es den kleinen Erdenbürgern gut geht. Auch hier wieder möchte ich betonen, es geht um den Großteil es gibt zu viele unfassbare kleine und große Schicksalsschläge. Auch ich musste welche erleben und möchte hier nicht das Gefühl vermitteln, dass ich das außer Acht lasse.

 

Wir können unseren kleinen Lieblingsmenschen eine Kindheit bescheren, in der sie sich frei entfalten können. Durch stundenlanges Spielen lernen sie die Welt kennen und erobern. 

Unser Wohlstand in Europa macht es möglich, dass wir unseren Kindern ein sicheres Zuhause mit viel Geborgenheit schaffen können.

 

Und wir Eltern sind stets bemüht das Beste zum Wohle unserer Kinder zu machen, um ihnen ein schönes Leben geben zu können.

Da wir sie von ganzem Herzen lieben und es uns einfach das Herz bricht, wenn es unseren Kindern schlecht geht.

 

Mutter – und Elternliebe ist etwas ganz Besonderes. Sie hält ein Leben lang.

Überall auf der Welt ist diese Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern. Doch nicht überall auf der Welt ist es Eltern möglich, ihren Kindern eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen, auch wenn sie es doch so sehr möchten.

Etwa 400 Millionen Kinder weltweit wachsen in extremer Armut auf. Mehr als 150 Millionen Mädchen und Jungen müssen hart arbeiten, damit Ihre Familien etwas zu essen haben.

Zum Beispiel arbeiten auf westafrikanischen Kakaoplantagen zwei Millionen Kinder für Schokolade in Deutschland.

Kinder die deshalb nicht in die Schule gehen können, haben keine Chance auf besser bezahlte Jobs und so sind auch deren Kinder wieder zu Kinderarbeit gezwungen. Ein ewiger Teufelskreis.

Die internationale Arbeitsorganisation (ILO) schreibt für Kinderarbeit ein Mindestalter von 14 Jahren vor; ab 12 Jahren sind leichte Arbeiten auf dem Feld maximal 14 Stunden pro Woche akzeptiert. 

Für uns kaum vorstellbar, unsere Kinder mit 12 Jahren arbeiten zu schicken und sei es „nur“ für 14 Stunden die Woche. Aber selbst diese Vorschrift wird kaum beachtet. 

Alle 187 ILO-Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, die ausbeuterische Kinderarbeit zu beseitigen. Und tatsächlich ist sie seit dem Jahr 2000 um 40% zurückgegangen.

Die Vereinten Nationen gehen jedoch davon aus, dass als Folge der Corona-Pandemie bis Ende des Jahres 40 Millionen Menschen zusätzlich in extreme Armut rutschen werden. Rudi Tarneden vom UN-Kinderhilfswerk Unicef in Deutschland befürchten, dass noch mehr Kinder mitarbeiten müssen:“ Kinderarbeit ist für viele Familien in dieser Situation die einzige Möglichkeit, um zu überleben.“

 

Um die Entwicklung, weg von der ausbeuterischen Kinderarbeit zu unterstützen, sind auch hauptsächlich wir Verbraucher gefragt. Wir müssen genauer hinschauen, wie unsere Konsumgüter vom Lippenstift über die Schokolade bis zum Teppich produziert werden.

 

Produkte, die ohne Kinderarbeit hergestellt werden sind entsprechend zertifiziert.

https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/gegenmassnahmen/siegel-und-zertifikate/

 

Wir bei www.meinekleineliebe.de möchten unbedingt unterstützen, dass Kinderarbeit bald der Vergangenheit angehört. 

Bei der Auswahl unserer Firmen sind wir deshalb sehr darauf bedacht, dass sie entsprechend unserer Wertevorstellung agieren.

Denn kann es Freude machen Produkte für Kinder zu verkaufen, die Freude machen sollen, wenn andere Kinder dafür bei der Herstellung leiden mussten?!

Wir sagen NEIN!! Und unsere Hersteller auch!!

 

Lorena Canals zum Beispiel.

Die Teppiche werden in fairer Handarbeit in Indien produziert.

2008 startete sie ihr

SAKÛLA-PROJEKT

Ihre Ausbildung, unser Engagement

„Es ist nun viele Jahre her, dass ich zum ersten Mal nach Indien gereist bin, um neue Kollektionen zu kreieren, und die Auswirkungen, Kinder zu sehen, deren Zukunft von den wirtschaftlichen Umständen ihrer Familien bestimmt wird, haben mich tief geprägt.

Im Gespräch mit meinen Töchtern sagte ich ihnen, dass ich etwas persönlich tun müsse, etwas, das diejenigen erreichen würde, die erreicht werden müssten, nämlich die Kinder, um ihnen zu helfen, eine Zukunft zu sichern, und dies beinhaltet den Zugang zu Bildung. Und es waren meine Töchter, die mir 2008 vorgeschlagen haben, das Sakûla-Projekt zu starten, das dank all unserer Kunden und Partner nun Realität ist. “

Lorena Canals 
(Mutter und Designerin)



Mit der gleichen Energie und Intensität, mit der sie ihre Kollektionen kreiert, arbeitet die Designerin Lorena Canals persönlich daran, Kindern durch den Zugang zu Bildung eine bessere Zukunft zu ermöglichen. 
Darüber hinaus hat Lorena Canals in den letzten Jahren im Rahmen des Sakûla-Projekts begonnen, mit der Baba Jodh Sachiar Public School zusammenzuarbeiten und einen Teil der Gewinne ihrer Sammlungen zur Finanzierung der Bildung ihrer Schüler zu spenden. 
Die Schule arbeitet hauptsächlich dank der Spenden, die sie erhält, und beschäftigt derzeit 25 Lehrer, die 450 Mädchen und Jungen unterrichten. Die Einrichtungen sind perfekt auf ihre Schulbildung vorbereitet und sorgen dafür, dass ihr tägliches Leben so angenehm wie möglich ist. Sie lernen nicht nur dort: Sie essen, spielen, schließen Freunde, haben Spaß ... tatsächlich wachsen sie dort.

 

Auch alle Artikel der Firma kikadu sind GOTS zertifiziert!

Das GOTS-Siegel definiert neben strengen Umweltkriterien auch soziale Kriterien, die erfüllt werden müssen:

  • Sichere und hygienische Arbeitsbedingungen
  • Keine Diskriminierung
  • Verbot von Kinderarbeit und Zwangsarbeit

 

Somit können wir alle zusammen mitwirken, die Zustände, die ungerecht und nicht hinnehmbar sind in die richtige Richtung zu lenken.

Ein einzelner kleiner Fisch, der wir sind, ist bestimmt machtlos aber, wenn wir uns als Schwarm zusammenschließen können wir doch etwas erreichen, oder?!


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